Es ist schon interessant! Kaum hat man ein Baby im Bauch, kommen sie von überall her, die guten Ratschläge, die Fragen (angeblich rein aus Interesse) und so gar die Nachbarin, die ihren Keller aufgeräumt hat und dabei zufällig den Schlafanzug ihres mittlerweile 22 Jahre alten Sohnes gefunden hat steht plötzlich vor der Tür.
So viel Trubel um die eigene Person + Inhalt kann schmeichelhaft sein, ist für mich zumindest aber ebenso anstrengend. Außerdem möchte ich behaupten, dass ich-da ich ja nicht zum ersten Mal Mutter werde-so manche Dinge bereits selber weiß. Natürlich zieht dieses Argument eher selten, denn wer Tipps bezüglich Mutterschaft bringen will, hält diese auch für die einzig Richtigen. Man kann ja schließlich bereits in der Schwangerschaft so viel falsch machen und die Folgen müssen die Eltern und das Kind dann ein Leben lang ausbaden.
Ich sag euch, bei so mancher Geschichte, zum Beispiel betreffend dem Kleinen von der Cousine der Tante, die ja immer… kann einem ganz schön Angst und Bange werden! Dennoch nehme ich nicht jeden Kurs (bislang ehrlich gesagt keinen) für werdende Mütter mit und hoffe dass unser Kind mir verzeihen mag, falls ich während der Geburt nicht den richtigen Hechelton treffe.
Die Tage hatte ich auch so ein interessantes Gespräch bezüglich der Namenswahl. Voller Stolz habe ich nämlich erzählt, dass wir uns schon sowohl auf einen Jungen als auch Mädchennamen festgelegt haben, was zu einem ungläubigen Grinsen führte. Angeblich wird sich der Wunschname nämlich noch sehr sehr oft ändern, da die Namensfindung ein langer und unheimlich wichtiger Prozess ist. Pah! Jetzt bleiben wir erst recht bei den Namen und ich kann schon einmal so viel verraten: Chantal und Kevin sind es nicht.
Dem werdenden Vater werden übrigens nur äußerst selten Tipps mit auf den Weg gegeben. Wieso? Man könnte doch auch ihm mal mitteilen wie man so ein kleines Babyärschchen heben muss um die Windel fachmännisch zu wechseln. Ist da vielleicht etwa immer noch in vielen Köpfen eine veralterte Rollenverteilung der Geschlechter verankert?
Wie auch immer! Wir haben uns vorgenommen, einfach locker zu bleiben, denn Stress, so wurde mir erst gestern wieder mitgeteilt und ich wäre wohl selbst niemals darauf gekommen, ist bekanntlich Gift für´s Ungeborene.
Outfit:
Kleid – Reclaimed Vintage über ASOS
Strickjacke – handmade vom Trödelmarkt
Tasche – Trödelmarkt
Jacke und Schuhe – alt
Mütze – Hessnatur
9 Comments
This is a great outfit – perfect for fall and winter, and even if you’re not pregnant. Love the layered sweater, jacket and dress. The pop of colour is so nice to see during the winter months. Congratulations on your (soon to be) little one and thanks for sharing!
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Ohhhh, wie toll… ich freue mich für Dich und wünsche Dir/Euch alles Beste… Nachdem ich ja selbst zwei Mal Mutter geworden bin, möchte ich Dir an der Stelle noch einen ganz Sack voll Ratschläge mitgeben… Hahaha… neeee… nicht in diesem Leben – denn ich weiß genau, was Du meinst…. und es wissen dann ja auch alle am Besten, wie das mit der Kindererziehung geht… Genieße die Zeit und lass es Dir gutgehen… alles Liebe, Conny
Plötzlich halten sich alle für Fachmänner und -frauen. Wissen alles am besten. Am besten freundlich grinsen und nicken. Und dann einfach so manchen wie man es selbst möchte. 🙂
Liebe Grüße, Bella
http://kessebolleblog.blogspot.de
Hallo Bella,
leider vergeht mir manchmal das lächeln und im aufsetzen bin ich mega schlecht. 😉 Allerdings hast du recht, man muss einfach sein eigenes Ding durchziehen und sehen.
Liebe Grüße
Rebecca
Sooo wunderbare Nachrichten, ich wünsche euch allen das Beste und dass du gut über die Zeit der „guten“ Ratschläge hinwegkommst! Die meisten Leute meinen es ja nicht böse, aber ein bestimmt ausgesprochenes „Danke, aber ich komme sehr gut allein zurecht“ ist an manchen Punkten sicherlich auch hilfreich. 🙂
Katarina x
http://www.katarinatordis.com
Vielen Dank liebe katarina und schön das du mal wieder vorbeischaust. Kennst du nicht den Spruch: das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint? 😉 Nein quatsch, in der Tat meinen es natürlich wirklich die meisten eher gut, aber nervig ist es dennoch. Ganz besonders dann, wenn ein „danke, ich komme gut zurecht, nicht genügt.
Liebe Grüße
Rebecca
liebe Rebecca, ich kann dich nur beglückwünschen zu eurer Entscheidung einfach locker zu bleiben. ich stelle mir das gar nicht so einfach vor, wenn man ständig mit den guten Ratschlägen seines ach so weisen Umfeldes bombadiert wird – natürlich nur zum Wohl.
selber habe ich diese Erfahrung ja noch nicht gemacht, aber mir kommt das sehr bekannt vor, wenn ich an die Schwangerschaften meiner Schwester denke, die ebenfalls von diesem Phänomen berichtet hat.
von mir wirst also keinen klugen Ratschlag bekommen 😉
alles Liebe dir,
❤ Tina
https://liebewasist.wordpress.com/
https://www.instagram.com/liebewasist/
Hola Tina,
ja, ich glaube da müssen alle werdenden Mütter durch und wahrscheinlich selbst dann, wenn man das 10te Kind erwartet. 🙂 Ich hoffe nur, dass ich nicht selbst einmal so werde und mit alle den Weisheiten gnadenlos um mich schlage. 🙂
Liebste Grüße
Rebecca
Gra-tu-lie-re. Das ist alles, was ich dazu beisteuern kann. 😀
Alles Liebe dir,
Carmen
http://www.goodblog.at