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10 Tipps gegen den Klimawandel

10. Januar 2021
Tipps gegen den Klimawandel, nachhaltig leben, rettet unseren Planeten

10 Tipps gegen den Klimawandel, die jeder umsetzen kann

Wenn wir uns bewusst machen, dass wir nur diesen einen Planeten haben und die Hoffnung von einigen Wissenschaftlern, auch andere Planeten bewohnen zu können, außer Acht lassen, dann sollte es uns nicht schwerfallen, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Vieles, was hilft lässt sich in unserer Gesellschaft sehr leicht umsetzen und bedarf keine großen Umstände.

  1. Lebensmittel effizient einkaufen. Mehrere Studien fanden heraus, dass Lebensmittelverschwendung den Klimawandel vorantreibt. Ebenso die Verwendung von Einweg-Produkten und Plastikverpackungen. Hilfreich um nicht zu viel zu kaufen, was vielleicht letztlich im Müll landet, sind Essens-Pläne für die Woche und zudem eine Einkaufsliste. Um Plastik zu vermeiden, lohnt sich ein Bummel über den Wochenmarkt oder in den Unverpacktladen. Abgesehen davon findet ihr hier tolle Obst und Gemüsenetze, die euch einen Plastikbeutel ersparen.
  2. Gebraucht kaufen, Tauschen und teilen. Rein durch Konsumprodukte verursacht jeder Deutsche im Schnitt 2,75 Tonnen CO2-Emisionen pro Jahr. Kaufen wir gebraucht, leihen Artikel oder tauschen, können wir diesbezüglich einiges sparen, da für Gebrauchtes zum Beispiel nicht erneut Energie und Rohstoffe benötigt werden.
  3. Regional und saisonal einkaufen. Allein 1 kg Gemüse oder Obst aus Übersee verursachen ca. 10 kg CO2-Emissionen. Zudem sollte auf Produkte aus dem Treibhausanbau verzichtet werden, da diese rund 10 Mal mehr Emissionen verursachen als reine Freilandprodukte.
  4. So viel wie möglich mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Ist uns eh allen klar.
  5. Auf Fleisch und bestenfalls auch auf Milchprodukte verzichten. Der Verzehr von Fleisch und Milch tragen am meisten zum Klimawandel bei. Schon allein jeder Deutsche verursacht mir dem Konsum von Fleisch und Milch mehr als 560 kg CO2-Äquivalente jährlich. Ein Vegetarier kommt gerade mal auf die Hälfte und ein Veganer sogar nur auf 75 kg.
  6. Auf Ökostrom umsteigen. Mit einem Wechsel auf Ökostrom unterstützt du den Kohleausstieg, treibst die Energiewende voran und sparst unmittelbar CO2-Emissionen.
  7. Zu einer nachhaltigen Bank wechseln. Deine Bank arbeitet mit deinem Geld und verwahrt es bei weitem nicht nur sicher auf. Oftmals unterstützen Banken sogar damit den Waffenhandel und die Umweltzerstörung. Es gibt aber auch Banken die transparent agieren und wo du mit bestimmen kannst, wie mit deinem Geld gearbeitet wird. Eine dieser Banken ist die GLS Bank.
  8. Nutze deine Stimme und geh auf die Straße. Es liegt an uns laut zu werden und unzählige Berichte zeigen auf, wie dringend notwendig dies ist. Du kannst dich zum Beispiel der Fridays for Future Bewegung anschließen, die regelmäßig auf die Straße gehen um zu protestieren. Extinction Rebellion erprobt den zivilen Ungehorsam in Blockaden und anderen Aktionen europaweit. Du kannst dich anschließen und laut werden!
  9. Den digitalen Fußabdruck verringern. Jeder stream, jede Mail und jede Suchanfrage sorgt für CO2-Emision. Das liegt daran, dass für unseren Datenverkehr Energie benötigt wird. Im Jahr 2018 hat die Nutzung digitaler Technologien sogar die Luftfahrtindustrie überholt. Das Streamern von Liedern, Videos, Bildern ist diesbezüglich der Stromfresser Nummer 1. Also macht es durchaus Sinn, die Playlist lieber ein Mal herunterzuladen, als immer wieder zu streamen.
  10. Den Kühlschrank an die richtige Stelle platzieren. Kühlgeräte sind in der Regel die größten Stromfresser im Haushalt. Durch das platzieren an einem kühlen Ort, kann allerdings einiges an Energie gespart werden.

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